Auch wenn Papier geduldig ist, ich schreibe nicht. Stattdessen mache ich mir Pappmaché geduldig, damit kann ich dreidimensional malen.

 

 

 Umstände, in die Menschen geraten, beschäftigen mich, und so setze ich in meinen Bildern meine Figuren in Situationen, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen. Den Helden meiner Kunst gönne ich dieselbe plastische Weltumgebung, an die sich die Betrachter meiner Kunst notgedrungen schon lange gewöhnt haben. Die klassischen Dimensionen der Malerei werden mir bald zu wenige, die Bilder zu flach, und so stehle ich mir eine neue Betrachtungsebene von den Zuschauern. Ich beginne, dreidimensional zu arbeiten, um meinen Bildern – und deren Wirkung! – mehr Expression zu verleihen. Es entsteht Plastische Malerei, Kästen aus Pappmaché und Acryl.